Soeben wurde meine Depot-Performance aktualisiert und konnte den Monat Oktober positive abschließen.
In diesem Beitrag geht es um meine Optionen nach 10 Monaten, wie sich dies so entwickelt.
Bei den Einnahmen der Optionen rechne ich rein nur mit diesen Optionen, die bereits komplett abgeschlossen sind. Laufende Trades sind hier nicht berücksichtigt. Auf diese gehe ich weiter unten noch ein.
Optionen nach 10 Monaten
In den ersten 10 Monaten konnte ich mit meinen Optionen eine TTR Rendite von 11,26 % erwirtschaften. Und dies in einem Marktumfeld, wo meine Standard-Aktien um über -12 % gefallen sind. Der S&P500 machte in diesem Zeitraum ein Minus von -21,46 %. So gesehen ist mein Aktiendepot dennoch recht Stabil gegenüber dem Gesamtmarkt. Jedoch gefallen mir die Optionen sehr, da ich in einem Fallenden Markt Renditen erziele, welche hier sogar 2-stellig zu Buche schlagen.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit!
Mitte August hatte ich einen Trade, der unglücklicherweise extrem ins Minus rutschte und mich paar Tausend gekostet hat. Bei diesem Trade laufen sogenannte Rettungsaktionen und für mich ist der Trade noch nicht abgeschlossen. Ich nutzte hierzu die Roll-Technik (Buch-Tipp). Anfang wollte ich eigentlich die ganzen Minus Trades wo im Rollen sind, auch tracken, und in die Gesamt Performance einlaufen lassen, aber dann komme ich vor lauter Tracken nicht mehr zum Arbeiten, da jeder Vorgang zum einen in meinem Excel Logbuch eingetragen wird (Mein Arbeitsbuch) und zusätzlich noch in Portfolio Performance. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, nur die fertigen und abgeschlossenen Trades in PP zu dokumentieren. Somit tauchen die laufenden Minus Trades dort nicht auf.
Optionen nach 10 Monaten – Hier nun meine aktuellen Options Zahlen, inkl. der offenen Trades.
Meine Jährliche Rendite alle Optionen beläuft sich auf 2,94 % im Plus, was dennoch ordentlich ist, trotzt der großen Minus Trade. Aktuell habe ich 58 geschlossene Optionen und 9 gerollte Optionen, die auch bereits geschlossen sind. Insgesamt somit 67 geschlossene Trades mit einer Gewinner-Quote von 95,52 %.
Die 2,94 % sind natürlich so gesehen nicht der bringen, aber in Anbetracht dessen, dass der Gesamtmarkt um über -20 % eingebrochen ist, dennoch ist dies ein gutes Ergebnis. Wie oben geschrieben, sind dies die aktuellen Zahlen inkl. der offenen Optionen, welche ich separat jedoch betrachte.
Wenn ich nur von den geschlossenen Optionen ausgehe, so konnte ich dieses Jahr schon meine ganzen Investitionen für meine beiden Ausbildungen im Optionshandel herausholen, was so gesehen schon mein Jahresziel ist.
Optionen nach 10 Monaten – Die Tradehelden Akademie
Da ich aber schon festgestellt habe, dass der Optionshandel sehr umfangreich ist und es unzählige Strategien gibt, habe ich mich entschlossen hier weitere Ausbildungsprogramme wahrzunehmen. Und hier wurde ich im September fündig. Die Tradehelden Akademie wurde gegründet, was so im deutschsprachigen Raum einmalig ist. Hier zahle ich nicht einen Crash-Kurs, der über ein Wochenende geht, sondern mit geringeren monatlichen Beiträgen erhalte ich Zugang zum Ausbildungsprogramm. Hierauf werde ich mich konzentrieren, denn hier stimmt einfach das Preis- und Leistungsverhältnis!
Ich hatte mir sehr viele andere Ausbildungsprogramme aufzeigen lassen, welche aber meist zwischen € 3.000.- und € 8.000.- lagen und dies zum Teil nur für 2 Tage. Klar, bei manchen bekommt man dafür auch 6 Monate. Wenn ich aber vom Mittel ausgehe, was irgendwo bei € 6.000.- liegt, dann bekomme ich hier bei der Tradehelden Akademie ein Ausbildungsprogramm für die nächsten 3 Jahre. Hier sehe ich für mich den besseren Mehrwert, da ich nicht alles mit Vollgas in den Kopf geballert bekomme, sondern über einen längeren Zeitraum hier ein fundiertes Wissen aufbauen kann. Ich kann jedem nur Empfehlen, der sich vor allem mit dem Optionshandel beschäftigen möchte, sich die Tradehelden Akademie mal genauer anzuschauen.
Schade wie so oft ist, dass ich die Möglichkeiten des Optionshandels erst so spät kennenlernen durfte. Aber wie so oft scheiterte es auch am nötigen Kleingeld, was für den Optionshandel unerlässlich ist (meiner Meinung nach). Mir wurde mal gesagt, man sollte mind. € 5.000.- haben, um mit dem Optionshandel beginnen zu können. Ja, das ist richtig, im Nachhinein kann ich dem zustimmen, jedoch muss ich auch sagen, wenn es mal klick, gemacht hat, weis man sehr schnell, dass dies erst der Anfang sein kann. Wenn ich aber von meinen Ausbildungskosten ausgehe und auch das Startkapital rechner, sollte man schon mind. € 10.000.- mitbringen.
Es gibt hier noch viel zu lernen und ich freue mich auch schon im April 2023 auf mein erstes 2-tägiges Seminar in Hamburg, welches auch zum Ausbildungsprogramm der Tradehelden Akademie gehört. Aktuell bin ich noch in der Findungsphase, was diverse Tool angeht, die den Optionshandel einfacher gestalten, aber auch hier wird es immer klarer.
Fazit: Optionen nach 10 Monaten
Ich habe es nicht bereut, der Schritt in den Optionshandel gegangen zu sein. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, der mein finanzielles Vorhaben voranbringt. Gerade in der Zeit der steigenden Zinsen und der hohen Inflation.
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